Mitarbeiten

Gemeinsam für eine barrierefreie Arbeitswelt:

Für dieses Ziel engagieren sich insgesamt 50 Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Ergotherapeut*innen und Pädagog*innen als Integrationsfachberater*innen an den Standorten München, Ingolstadt und Freising.

Wir weisen Wege, die nicht immer einfach sind, und kriegen doch die Kurve. Wir denken auch mal um die Ecke und finden so individuelle Lösungen. Wir spiegeln uns wider, blicken hinter Fassaden und entdecken verborgene Talente. Und wir hinterfragen Sachverhalte, weil wir wissen, dass manchmal nur durch Loslassen Neues entstehen kann.

Unsere Werte sind Zuverlässigkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Sie sind die Basis für unsere Teamarbeit und die Betreuung unserer Klient*innen. Darüber hinaus sind wir offen dafür, täglich dazuzulernen. Für unsere Arbeit. Für uns selbst. Und für die Gesellschaft, in der wir leben.

Ihre Vorteile

Davon profitieren Sie:

Sinnvolle Arbeit

Mit Ihrem Engagement für die Teilhabe von Menschen mit (Schwer-)Behinderung am Arbeitsleben leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

 

Faire Konditionen

Ihre Tätigkeit wird angelehnt an den TVÖD vergütet. Sie bekommen 30 Tage Urlaub im Jahr.

Sie erhalten bei uns das Deutschlandticket Job

Work-Life-Balance

Sie haben flexible Arbeitszeiten und in der Regel keinen Schicht- und Wochenenddienst. Gern können Sie auch in Teilzeit bei uns arbeiten.

Anerkennung

Sie arbeiten in einem offenen und wertschätzenden Team. Darüber hinaus gibt es bei uns regelmäßige Supervisionen.

 

Weiterentwicklung

Wir bieten Ihnen Fortbildungen, denn uns ist wichtig, dass Sie sich fachlich austauschen und weiterentwickeln können. Ihre Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist möglich.

Vor Ort in der Region

Wir sind mit der Region verwurzelt: mit je einer Geschäftsstelle in München und in Freising sowie mit einem Standort in Ingolstadt.

Einblicke

Das sagen unsere Mitarbeiter*innen:

„Man kann selbstständig arbeiten, hat aber immer auch eine Rückbindung
an ein tolles Team.“

„Hier kann ich bewirken, dass neue Ideen ausprobiert werden, die den Arbeitsalltag für Menschen mit Behinderung erleichtern.“

„Besonders bleiben mir die vielen glücklichen Gesichter meiner Klienten in Erinnerung,
die ich erfolgreich begleiten konnte.“

„Ich unterstütze Menschen, die aufgrund von Schicksalsschlägen, die jeden treffen könnten,
aus der Bahn geworfen werden.

Stellenangebote

Jetzt aktiv werden:

Name: M. H.
Position: Integrationsfachberaterin

  1. Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus?
    Als Integrationsfachberaterin habe ich die Möglichkeit, mir meinen Arbeitstag selbst zu gestalten. Aufgrund der verschiedenen Projekte ist mein Alltag sehr abwechslungsreich. Neben der täglichen Büroarbeit habe ich Klienten, die ich langfristig und eng begleite, sowie kurze Beratungstermine. In meiner ifd-Zeit habe ich bereits viele verschiedene Menschen kennenlernen, beraten und auf ihrem Weg begleiten dürfen.
    Im Rahmen der „Beruflichen Sicherung“ habe ich die Möglichkeit, bei kleinen und großen Betrieben hinter die Kulissen zu schauen – von Produktionsfirmen über soziale Einrichtungen bis hin zu internationalen Konzernen ist alles dabei!
  2. Was können Sie mit Ihrer Arbeit bewirken?
    Ich unterstütze Menschen, die aufgrund von Schicksalsschlägen, die jeden treffen könnten, aus der Bahn geworfen werden.
    In der engen Zusammenarbeit – sei es bei der Jobsuche oder bei Gesprächen mit dem Arbeitgeber, um den Arbeitsplatz zu erhalten – habe ich die Möglichkeit, den KlientInnen als feste Ansprechpartnerin zur Seite zu stehen.
  3. Welche besonderen Fähigkeiten/Stärken kommen Ihnen bei Ihrer Arbeit zugute?
    Um den verschiedenen Anforderungen und Projekten gerecht zu werden und um mir die Arbeit zu erleichtern, hilft mir meine klar strukturierte Arbeitsweise.
    Auf der Suche nach verborgenen Berufstalenten bei den Klienten sowie bei der Lösungsfindung, wenn es Schwierigkeiten im bestehenden Arbeitsverhältnis gibt, ist meine Kreativität gefragt.

Name: Veronika S.
Position: Integrationsfachberaterin

  1. Warum haben Sie sich für den ifd München-Freising als Arbeitgeber entschieden?
    Ich habe mich beim ifd München-Freising beworben, da ich im Rahmen meines Master-Studiums Sonderpädagogik schon einmal ein Praktikum bei einem anderen Integrationsfachdienst absolviert hatte und mir das Arbeitsfeld zusagte.

  2. Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus?
    Mein Arbeitsalltag ist aufgeteilt in die Klientenarbeit, die sowohl in Form von persönlichen Beratungen im Büro als auch in Form von Außenterminen bei den Arbeitgebern vor Ort stattfindet. Hier bekommt man interessante Einblicke in unterschiedliche Arbeitswelten.
    Die Beratung erfolgt teilweise in Kooperation mit anderen Kostenträgern und betriebsinternen Ansprechpartnern, z. B. mit dem Inklusionsamt, der Agentur für Arbeit, den Rentenversicherungsträgern, den Schwerbehindertenvertretern und den zuständigen Betriebsräten. Diese Beratungsinhalte und -ergebnisse werden in einem umfangreichen und auch zeitintensiven Berichtswesen von mir dokumentiert.
    Für einige Vermittlungsmaßnahmen führe ich im ifd ganztägige Projekttage zu bestimmten arbeitsrelevanten Themen durch, die von mir auch vorbereitet werden.
    Ein „typischer Arbeitstag“ muss also von mir mittels Terminabsprachen eigenständig organisiert werden.
  3. Was können Sie mit Ihrer Arbeit bewirken?
    Ich kann mit meiner Arbeit Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, dass sie trotz Einschränkung an ihrem Arbeitsplatz weiterarbeiten können. Auch können unsere Begleitung und unser Coaching bewirken, dass diese Menschen eine neue, feste Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt bekommen. Wir beraten Arbeitgeber über die Möglichkeiten und Vorteile, die eine Einstellung von Menschen mit Behinderung mit sich bringt, bzw. welche Hilfestellungen es bei Problemen gibt oder welche finanziellen Ausgleichsmöglichkeiten sie beantragen können.
    Ich kann dazu beitragen, dass Arbeitgeber finanzielle Unterstützung vom Inklusionsamt erhalten, wenn sie Mitarbeitende haben, die nicht mehr die volle Arbeitsleistung erbringen können – und damit gleichzeitig die Akzeptanz erhöhen, von Anfang an Menschen mit Behinderung einzustellen.
  4. Welche besonderen Fähigkeiten/Stärken kommen Ihnen bei Ihrer Arbeit zugute?
    Mein sonderpädagogisches Studium mit Schwerpunkt Arbeit und Beratung, meine Erfahrung durch Arbeit in sonderpädagogischen Einrichtungen und mein Einfühlungsvermögen für die Belange behinderter Menschen.
  5. Erzählen Sie doch bitte, welches Erlebnis Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist:
    Besonders bleiben mir die vielen glücklichen Gesichter meiner Klienten in Erinnerung, die ich so begleiten konnte, dass am Ende Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer zufrieden waren, die Probleme in der Arbeit gelöst wurden oder die benötigten technischen Hilfsmittel eingetroffen sind.
  6. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des ifd?
    Für die Zukunft des Integrationsfachdienstes wünsche ich mir, dass die angebotenen Leistungen des Integrationsfachdienst einen höheren Bekanntheitsgrad erreichen und dadurch mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und wertgeschätzt werden.
  • Name: Sandra R.
  • Position: Integrationsfachberaterin
  1. Warum haben Sie sich für den ifd München-Freising als Arbeitgeber entschieden?
    Weil ich davon überzeugt bin, dass Menschen mit Behinderung Unterstützung benötigen und ich ihnen diese Unterstützung gern geben möchte. Die Arbeit ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Ich kann viele meiner Kenntnisse einbringen

  2. Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus?
    Telefonate und persönliche Kontakte mit Klienten, Arbeitgebern, Schwerbehindertenvertretungen und anderen am Verfahren beteiligten Personen machen den überwiegenden Teil meiner Arbeit aus. Berichte schreiben und andere Verwaltungstätigkeiten nehmen ebenfalls meine Arbeitszeit in Anspruch.
  3. Was können Sie mit Ihrer Arbeit bewirken?
    Im Bereich „Berufliche Sicherung“ kann ich bewirken, dass neue Ideen ausprobiert werden, die den Arbeitsalltag für Menschen mit Behinderung erleichtern. Mein größtes und häufig herausforderndstes Ziel ist es, Einstellungsänderungen sowohl auf der Seite des Arbeitnehmers als auch auf der Seite des Arbeitgebers zu erreichen, um eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Arbeitsbeziehung sicherzustellen.
  4. Welche besonderen Fähigkeiten/Stärken kommen Ihnen bei Ihrer Arbeit zugute?
    Meine Fähigkeit, konstruktiv zu kommunizieren, neue Lösungswege zu entwickeln, destruktives Verhalten zu spiegeln – und dennoch Verständnis für die persönliche Situation der Beteiligten zu zeigen.
  5. Erzählen Sie doch bitte, welches Erlebnis Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist:
    Mir ist ein Mann in Erinnerung, der sehr gutmütig ist und der immer allen Anforderungen gerecht werden wollte. Das Ergebnis war: völlige Überforderung – mit der Folge, dass der Klient mit aggressivem Verhalten gegenüber seinen Kollegen auffiel. Er hat sich dann, in Begleitung des ifd, intensiv reflektiert und an sich gearbeitet. Dadurch hat er erreicht, persönliche Distanz zu den Anforderungen zu schaffen, die bei der Arbeit von verschiedenen Personen an ihn herangetragen wurden. Nun kann er sich immer wieder selbst reflektieren und geht nur noch den vorgeschriebenen Dienstweg. Das heißt: Aufgaben bearbeitet er nur, wenn sie direkt vom Vorgesetzten beauftragt wurden. Diese Vorgehensweise hat die Situation für ihn sehr erleichtert. Er kann nun gut mit seiner Arbeit umgehen und sieht seine Arbeitssituation wesentlich positiver als zuvor.
  6. Wie stellen Sie sich Ihre berufliche Zukunft beim ifd vor?
    Aktuell bin ich mit meiner Arbeitssituation sehr zufrieden – so, wie sie ist.Langfristig gesehen würde mich eine Stelle als Koordinatorin interessieren.

Name: Andreas T.
Position: Integrationsfachberater

  1. Warum haben Sie sich für den ifd München-Freising als Arbeitgeber entschieden?
    Weil die Art des Arbeitens meiner Vorstellung sehr nahekommt, Beratungsarbeit als Steuerung eines Prozesses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und teilweise auch mit dem Inklusionsamt zu verstehen. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Arbeit, bei der man viele unterschiedliche Betriebe kennenlernt. Man kann selbstständig arbeiten, hat aber immer auch eine Rückbindung an ein tolles Team.

  2. Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus?
    Zunächst sichte ich meine E-Mails und Termine des Tages. Dann habe ich ein Beratungsgespräch, in dem ich die berufliche Perspektive eines Kunden gemeinsam mit ihm entwickle. Danach führe ich Telefonate mit Klienten und Vorgesetzten oder stimme mich mit den Sachbearbeiterinnen des Inklusionsamtes ab. Immer wieder besuche ich auch die Menschen direkt vor Ort in einem Betrieb. Dort spreche ich mit dem Vorgesetzten darüber, welche Sicht er auf die Dinge hat, und erarbeite mit ihm Problemlösungen.
  3. Was können Sie mit Ihrer Arbeit bewirken?
    Dass Arbeitnehmer mit Einschränkungen eine neue berufliche Tätigkeit finden, die sie trotz ihrer Nachteile gewinnbringend ausführen können. Und dass Vorgesetzte in der Führung von Menschen mit Behinderung unterstützt werden.
  4. Welche besonderen Fähigkeiten/Stärken kommen Ihnen bei Ihrer Arbeit zugute?
    Dass ich mich gut auf meine Gesprächspartner einlassen kann. Ich habe beruflich langjährige Erfahrung mit Menschen mit psychischen Einschränkungen gesammelt, die ich hier gut einbringen kann. Meine Kompetenz, Beratungsprozesse so zu führen und zu gestalten, dass daraus Lösungen entstehen.
  5. Erzählen Sie doch bitte, welches Erlebnis Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist:
    Ein Angestellter konnte seine Arbeit als Schwimmmeister aufgrund seiner körperlichen Behinderung nicht mehr ausführen. Wir vom ifd haben dabei geholfen, ihm die Umschulung zum Trambahnfahrer zu ermöglichen. Nach bestandener Prüfung durfte ich mit ihm mit der Tram mitfahren. Der „frischgebackene“ Herr im Führerstand äußerst sich sehr begeistert über seinen neuen Beruf und schwärmte von der aufgehenden Sonne, die er sieht, wenn er morgens an einer bestimmten Stelle vorbeifährt. Er erklärte alle wichtigen Dinge des Trambahnfahrens und machte einen sehr glücklichen Eindruck.
  6. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des ifd?
    Dass die Finanzierung dauerhaft gesichert ist.